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Kuno Vollet

Von der unerklärlichen Leichtigkeit des Metalls

​

Die ästhetische Aufhebung der Schwerkraft im kunstlerischen Werk von Kuno Vollet

LENA NAUMANN

„Schwere Gegenstände fallen schneller als leichte.“
Dieser Satz wurde erstmals vom grie-chischen Philosophen Aristoteles formuliert, der damit eine Erfahrung beschrieb, die jedem Menschen geläufig ist und die sich
mit der Schwerkraft der Erde erklären lässt.

Der Mensch erlebt sich im Spannungsfeld zwischen Oben und Unten, und zwar physisch wie spirituell. Er lebt sozusagen in einem Zwischenraum und wird sowohl
vom Himmel als auch von der Erde bean-sprucht und infrage gestellt.

Die Auseinandersetzung mit der Polarität
von Oben und Unten ist auch für den Künstler ein reizvolles Feld. Einer, der sich seit Jahren und immer wieder neu mit diesem Thema ästhetisch auseinander-setzt, ist der Kasseler Maler und Bildhauer Kuno

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